Claudio Abbado ( Dirigent )

Der deutlich betagte italienische 1933 zu Mailand geborene Dirigent Claudio Abbado überzeugt trotz seines Alters mit jugenlicher Frische
seines Dirigeats von höchster Präzision.Zumindest in der Kombination mit dem italenischen Mozart Orchester Bologna,so mein aktueller Höhreindruck wirken Johann Sebastian Bachs für die Weihnachtszeit geeignete grossartigste Musiken ungewöhlich lebendig und ästhetisch von tiefen Sinn gebenden Verständnis beseelt. Seine dialogische Gesprächs Auffassung der Musik in der in der Interpretation gerade wie im Gespräch durch den Dirigenten Gefühle und Gesten neben dem blossen Gesagten erfasst werden sollen („Es ist wie ein Gespräch, bei dem man nicht nur aufmerksam lauscht, sondern auf den anderen eingeht und versucht, auch das Unausgesprochene, Gefühle und Gedanken zu erfassen.“ ) und die wohl auch die Interpretations Auffassung jedes Instrumentes als sprechend umfasst, wird vom Publikum,so besonders angerührt ,stets mit nicht endendem Beifall gutiert.Wohl auch Furtwänglers Vorbild folgend, wegen seines erheblich demokratischeren Stils zum Nachfolger Karajans bei den Berliner Philharmonikern gewählt und in fast allen relevanten Häusern gastierend,gehören auch mehrere Festival und Orchester Gründungen zu seine herausragenden Leistungen :So gründete er für sein Luzern Festival das Luzern Festival Orchester,aus weltweit renomierten Mitgliedern hochkarätiger Orchester und das European Community Youth Orchestra ,das Orchester Mozart auch das Gustav Mahler Jugend Orchester sowie das Wiener Festival für zeitgenössische Komposition Wien Modern.Möge Ihm der Körper die lange Lebensspanne gewähren,die seinem noch jugendlich Energie geladenem hochkonzertriertem Geist entspricht.

PS: Leider wurde Herr Abbado zu München für den Herkulesaal unüblich aus oben genannten Gründen stark abgeschirmt.Mögen ihn meine drei kurz via den Damen des Managements zugesteckten CDs für Ihn CD1: Symphonien 1 Genius,2 Venus,Klavierkonzert Strasbourg,CD2: Eden Streicherserenaden ,CD3 6.Symphonie Loire sowie Seepferdchen Kunstlieder – jeweils Endfassung von 2012 dennoch erreichen.Obige Werke sind auch auf www.OliverFredericDieck.de zu hören.Zu meiner Freude sind wir auf Myspace vernetzt,wo ich mehrfach eingeladen wurde.Begeistern wird ihn das noch unfertige Oratorium das an Bachs Spitzen Qualität problemlos gemessen werden kann „Deus genitor mundi in 7 Sätzen.Ich habe 2 Sätze überarbeitet und hochwertig allerdings textlos aufgenommen.Weitere 5 werden rasch folgen.Beim nächsten mal…

Kurz Würdigung von Oliver Frederic Dieck

Daniel Barenboim ( Dirigent / Pianist )

Der aus Argentinien stammende jüdische Pianist und Dirigent Daniel Barenboim ist nicht nur in der gehobenen Spitzengruppe der Ausführenden als Pianist sowie als Dirigent über Jahrzehnte international gefestigt anerkannt.Seine Besonderheit liegt auch in Aspekten jenseits der Musik.Anders als Wagner einst in seiner zu Deutschland verbotenen Schrift formulierte, stellt er sich als Jude nicht gegen die abendländisch gewachsene Hochkultur Musik mit neutönender 12 ton Musik mehr experimentellen nicht immer erträglichen Charakters.Seine Liebe gehört ganz eindeutig der Musik.Mit ihr versucht er zu Israel dafür auch angefeindet, Brücken zu bauen friedlich miteinander leben zu lernen und lässt soweit man erkennen kann Fairness und Gerechtigkeit walten,wozu es keine sinnvolle Alternative gibt.Ein gutes Beispiel dafür ist sein Israelitisch – Palästinensisches Orchester „West östlicher Diwan“ womit er fast alljährlich auch bei den Salzburger Festspielen auftritt. Aus seinem kultivierten Verständnis des Miteinander statt Gegeneinander heraus aus Einsicht und offenbar einer netten symphatischen Persöhnlchkeit ,erklärt sich neben seiner unbestrittenen Qualität auch das langjährige Diregat als General Musik Direktor bei den Bayreuther Wagner Festspielen ,der Deutschen Oper Berlin und der Mailänder Scala.Ein Dauer Friedens Nobelpreis Kandidat und weltweit wohl der beliebteste Jude. Thora : Folge denen die die Musik haben,denn mit Ihnen ist Gott t)

Kurzwürdigung von Oliver Frederic Dieck